Listgen

Listgen ist ein Listengenerierungsprogramm, dass etwas in die Tage gekommen ist und eigentlich nur noch im C/C++ Bereich eine Anwendung hat. Für Programmiersprachen wie Java oder C# gibt es bessere Konzepte.

Die Anleitung mit Beispielen befindet sich im Archiv.

Die Konfiguration ist etwas umständlich, aber einmal konfiguriert leistet Listgen dem C++ Programmierer gute Dienste.

Listgen

Lernprogramm für das AZF und BZF (Sprechfunkzeugnisse für den Flugfunk)

Dieses Lernprogramm habe ich geschrieben, weil mir die Lernmethodik und Anwendbarkeit der kommerziell verfügbaren Lernprogramme nicht gefallen haben. Zu viel Klickerei außen rum, aber der richtige Lerneffekt blieb aus.

Bei der AZF-Prüfung haben wir zu dritt, alle samt haben dieses Lernprogramm benutzt, nach 5, 7 und 12 Minuten abgegeben. Alle anderen waren länger beschäftigt.

exam

 

Video Tutorial zur Installation:

Fragebögen erstellen:

Glibs Mathlib/Baselib

Zwei C++ Bibliotheken, die mich über 10 Jahre als C++ Programmierer begleitet haben. Die Mathlib habe ich in meiner Zeit als 3D Entwickler für Computerspiele geschrieben, weil alle frei verfügbaren Mathlibs die mahematischen Konventionen nicht eingehalten haben und deshalb in ihrer Anwendung verwirrend waren.

glibs_2012_base

glibs_2012_math

Die Mathlib wird übrigens gerade von mir nach C# übersetzt, allerdings ‘gehört’ der Quelldoce meinem Arbeitgeber.

 

Windentelefon WI-BET-COM

Das WI-BET-COm ist ein Betriebstelefon für die Kommunikation zwischen Winde und Segelflugstart im Segelflugbetrieb.

2010 wurde der Flugplatz Giebelstadt wegen der Umwindmung zum Verkehrslandeplatz mit IFR Betrieb umgebaut. Hierbei wurde das Telefonkabel zwischen Segelflugstart und Winde zerstört. Die altgedienten Feldtelefone konnten nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund wurde beschlossen den Betrieb auf GSM umzustellen. Da normale Handys für den Startbetrieb zu filigran sind (sie sind nicht flugplatzgerecht), wurde entschieden, dass zwei GSM-Geräte als Gegensprechanalge eingesetzt werden.

Die Anforderung war klar:

  • Simple Bedienung (Anrufen per Knopfdruck)
  • Robustheit
  • Es soll groß und Klobig sein, damit es nicht aus Versehen ins Gras fällt und nicht gefunden wird.
  • Ausreichende Stromversorgung

Im Winter 2010 investierte ich ca. 1000 Stunden Arbeitszeit. Als Ergebnis war das Gerät im Mai 2010 einsatzbereit.

Die Entwicklung verlief in 5 Phasen:

  • Evaluierung der Komponenten
  • Aufbau des A-Prototypen, Test der Machbarkeit
  • Schaltungsentwurf der Geräte
  • Nach Lieferung der Platinen: Bestückung und Test
  • Softwareentwicklung
  • Endmontage in die Gehäuse, Einbau in die Winde

Der Prototyp

ein erster, später wieder verworfener Entwurf der Testplatine.
Eine weitere Testplatine, die wieder verworfen wurde.
Der A Prototyp im Frühstadium.
Das eigentliche GSM Modul.
Der Prototyp im Spätstadium
Der Arbeitsplatz
Der fast fertige Prototyp

Schaltungsentwurf und die Platine

Die Platine wurde geliefert.
Nochmals die Platine
Beginnende Bestückung
Fortgeschrittene Bestückung
Fast finale Bestückung
Fertig bestückt von vorne
Fertig bestück von hinten
Ein verschwommenes Bild
In Aktion

Aktionsvideo

Montage

Montage ins Gehäuse
Hier ein Abschirmungsversuch
Aktionsversuch zu hause
Die schmutzige Antennenlösung
Das Flachbandkabel ist auch nciht so prickelnd

Einbau in die Winde

Hier die Stromversorgung
Eine Klingel (heute ist ne Hupe eingebaut)
Die Klappe ham wer auch noch dazu gebaut
Und das ist die Gegenstelle am Start